Erweiterung der Fachklinik Heiligenfeld
Die Spezialisierung auf psychische und psychosomatische Erkrankungen, ein gutes Qualitätsmanagement in der Klinik sowie das gute Image bei Patienten und Einweisern führt im Jahr 1996 zur ersten Erweiterung der Fachklinik Heiligenfeld.
In der Planungsphase begleitete der zuständige Architekt Peter Hübner eine Woche lang die Therapie,
um ein Gefühl für das Haus und die Patienten zu erhalten. Auch die Patienten werden in die Gestaltung
einbezogen, indem sie malen und schreiben, wie sie sich die Fachklinik vorstellen und wünschen. Viele Bilder mit Wasser entstehen, weshalb schließlich ein Bach und eine kleine Brücke in die Planungen integriert werden. Daraufhin zeichnet Hübner Entwürfe und baut die ersten Modelle, die nach dem Wunsch der Patienten einen Bachlauf enthalten.
Am 4. Dezember 1996 wird schließlich der Erweiterungsbau der Fachklinik mit einer feierlichen Veranstaltung eingeweiht.
Da die Rhythmus-Therapie TaKeTiNa in einer runden Formation stattfindet, wurde 1997 in der Fachklinik ein nahezu runder Raum, der sogenannte Große Saal als Neuneck gebaut. Damit schafft die Fachklinik optimale Bedingungen für die Therapie der Patienten.