Fast fünfzig Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland fühlen sich gestresst!
Sie auch?
Wie gehen Sie mit Stress um? Schützen Sie sich vor krankmachendem Dauerstress!
Diese Auflistung möchte Sie dabei unterstützen, Ideen zu finden, wie Sie sich gegen Stress schützen können!
- gute Beziehungen mit Familie, Freunden, Kollegen, Nachbarn führen
- Lachen, Humor
- Entspannungsübungen
- Tiefes Ein – und Ausatmen
- Anderen Hilfestellung geben
- eigene und fremde Fehler tolerieren, denn Umwege erhöhen die Ortskenntnis
- bewegte Pause machen
- Weiterbildung
- eigene Entscheidungen treffen
- Loben
- Vollwerternährung
- 2-3 Liter trinken
- Hobby
- Singen / Tanzen
- Glaube praktizieren
- Freundlicher Körperkontakt
- Dankbarkeit, täglich drei schöne Ereignisse reflektieren
- im Konflikt sich selbst sagen: „Ich achte Dich und lasse Dich!“
- Nein-Sagen oder „Ich sehe mich dazu nicht in der Lage“
Ihr Notfallkoffer
Wenn es mal wieder stressig wird, dann gibt es ein paar Kleinigkeiten, die sofort helfen können. Diese sind:
- tief durchatmen
- ein Glas Wasser trinken
- Hände kurz sanft an die geschlossenen Augen führen
- Zunge gegen den oberen Kiefer drücken
- Atemübungen durchführen
- kurzer Spaziergang an der frischen Luft
- Weinen entlastet!
Idealzustand
Ein gesunder Umgang mit Stress bedeutet, eine Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. Stress an sich ist nicht automatisch negativ – entscheidend ist, wie er empfunden und bewältigt wird.
Hierbei unterscheidet man zwischen Distress und Eustress. Distress bezeichnet negativen Stress, der als belastend erlebt wird und langfristig zu Erschöpfung, Angst oder gesundheitlichen Problemen führen kann. Er entsteht oft durch Überforderung, Zeitdruck oder fehlende Bewältigungsstrategien.
Eustress hingegen ist positiver Stress, der motivierend wirkt und zu Höchstleistungen anspornt. Er tritt beispielsweise auf, wenn man sich einer spannenden Herausforderung stellt, ein Ziel verfolgt oder etwas Neues lernt. Eustress gibt Energie, fördert die Konzentration und kann die persönliche Entwicklung unterstützen.
Der Idealzustand liegt in der dynamischen Balance zwischen diesen Polen: Eine gewisse Anspannung ist notwendig, um aktiv und leistungsfähig zu sein, doch ebenso wichtig sind bewusste Phasen der Entspannung, um Körper und Geist zu regenerieren. Wer diese Balance findet, kann Stress als Antrieb nutzen, ohne sich von ihm überwältigen zu lassen.
Hilfe suchen bei Problemen in der Stressbewältigung
Wird der Stress zu groß, dann sollten Sie bei folgenden Symptomen hellhörig werden und sich selbst Hilfe suchen. Bei verstärkter Verleumdung von Problemen, Schlafstörungen und dem Rückzug aus dem sozialen Leben sowie bei Alkoholabusus. Außerdem, wenn Sie immer öfter von außen darauf angesprochen werden, Sie nicht mehr abschalten können und alle Versuche, sich selbst zu entspannen, misslingen. In den Heiligenfeld Kliniken behandeln wir Menschen, die aufgrund von zu wenig Entspannung in einen Burnout geraten sind. Wenn Sie sich für einen Aufenthalt bei uns interessieren, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.