Resilienz: Dein Schutzschirm für morgen!

Unser Ziel ist deine Gesundheit

Psychische Widerstandskraft – Resilienz – ist heute wichtiger denn je. In unseren Heiligenfeld Kliniken unterstützen wir Menschen in psychischen Krisen seit über 30 Jahren erfolgreich darin, Belastungen zu bewältigen und wieder zu sich zu finden. Wir sind Ihre kompetenten Ansprechpartner!

Herausforderungen erkennen
... und bewältigen

Das Leben war schon immer herausfordernd – doch in den letzten Jahren waren (und sind!) wir verstärkt Belastungen ausgesetzt, mit denen wir umgehen müssen. Wir haben eine Pandemie hinter uns, erleben zunehmend die Auswirkungen des Klimawandels und sehen uns mit bedrohlichen politischen Konflikten konfrontiert. Unsere Psyche leidet darunter. Und es stellt sich die Frage: Was brauchen wir, als einzelner Mensch, aber auch als Gesellschaft, um mit diesen Herausforderungen leben und diese bewältigen zu können?

Widerstandsfähigkeit fördern

Krisen können ängstigen und lähmen. Sie können aber auch überwunden werden. Menschen, denen dies gelingt, die trotz Schicksalsschlägen ihr Leben weiterhin aktiv gestalten, besitzen eine zentrale Fähigkeit: Resilienz!

Resiliente Menschen sind in der Lage, ihre psychische Gesundheit auch dann zu bewahren, wenn sie mit massiven Belastungen umgehen müssen. In unseren Kliniken unterstützen wir unsere Patientinnen und Patienten seit über 30 Jahren darin, Ressourcen zu stärken, Zuversicht zurückzuerlangen und Perspektiven zu entwickeln – und damit ihre Resilienz zu fördern!

Häufige Fragen zum Thema Resilienz

In unseren FAQs finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Resilienz, um besser zu verstehen, wie man sie stärken kann.

WAS IST (PSYCHISCHE) RESILIENZ UND WARUM IST SIE WICHTIG?

Resilienz ist die Fähigkeit, trotz Stress, Krisen oder Schicksalsschlägen mental stark und gesund zu bleiben. Diese psychische Widerstandskraft ermöglicht es, sich an schwierige Lebenssituationen anzupassen und gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen. In einer Welt, die von ständigen Veränderungen und Unsicherheiten geprägt ist, hilft Resilienz, langfristig gesund zu bleiben – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

Resilienz spielt eine zentrale Rolle bei der Stressbewältigung. Resiliente Menschen erkennen Stressoren schneller, bleiben in schwierigen Situationen ruhiger und nutzen effektive Bewältigungsstrategien. Dies führt zu einer besseren Lebensqualität und schützt vor stressbedingten Erkrankungen.

Bisherige Forschungsergebnisse sprechen dafür, dass Resilienz keine angeborene Fähigkeit ist. Somit hat man im Verlauf des Lebens stets die Möglichkeit, die persönliche Resilienz zu fördern und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig gibt es Faktoren, die eine resiliente Grundhaltung unterstützen und die als durchaus angeboren bezeichnet werden können. Forscher des Deutschen Resilienz-Zentrums in Mainz nennen in diesem Zusammenhang Intelligenz, Optimismus und Extraversion. Weiterhin hat sich in einer vielbeachteten Langzeitstudie zum Thema Resilienz gezeigt, dass verlässliche Bezugspersonen und ein stabiles soziales Netz wesentlich zur Resilienz beitragen.

Geist und Körper bilden eine Einheit. Wir verstehen immer besser, dass psychische Resilienz zusammen mit einer guten körperlichen Verfassung zu erreichen ist. Ein gesunder Schlaf, eine gute Verdauung, ein flexibles, gut angepasstes Herz-Kreislaufsystem, ein autonomes Nervensystem, das sich adäquat auf alle Situationen einstellen und auf Stress antworten kann: all das beeinflusst unsere Psyche enorm.

Der Aufbau von Resilienz ist ein individueller Prozess, der Geduld erfordert. Während erste Fortschritte oft nach wenigen Wochen spürbar sind, kann die Entwicklung einer tief verwurzelten Resilienz Monate oder sogar Jahre dauern. Kontinuität und regelmäßige Praxis sind dabei entscheidend, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Geringe Resilienz kann sich in verschiedenen Formen äußern, darunter:

  • Überwältigung: Das Gefühl, mit Stress oder Herausforderungen nicht umgehen zu können.
  • Pessimismus: Eine negative Grundhaltung, die Probleme überbetont.
  • Isolation: Rückzug von sozialen Kontakten.
  • Emotionale Instabilität: Häufige Stimmungsschwankungen.
  • Chronische Erschöpfung: Anhaltende Müdigkeit und Burnout-Gefühle.

Es gibt zahlreiche Faktoren, die zur Resilienz beitragen. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Emotionale Intelligenz: Die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu verstehen und zu steuern.
  • Selbstbewusstsein: Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
  • Problemlösungsfähigkeiten: Strategien zur effektiven Bewältigung von Herausforderungen.
  • Flexibilität: Die Fähigkeit, sich an neue Situationen anzupassen.
  • Soziale Unterstützung: Freundschaften und enge Beziehungen stärken die Resilienz maßgeblich.
  • Körperliche Fitness: Regelmäßige Bewegung baut Stress ab und verbessert das allgemeine Wohlbefinden.

Die persönliche Resilienz aufzubauen bzw. zu stärken ist auf vielerlei Arten möglich. 

  • Gemeinsam geht es leichter: Wer sozial vernetzt ist, also Beziehungen zu anderen Menschen pflegt, hat auch im Krisenfall Ansprechpersonen an seiner Seite.
  • Pausen nicht vergessen!: Auch – oder besser gerade! – in Phasen höherer Arbeitsbelastung und emotionaler Anforderungen braucht es Momente des Innehaltens. Dabei gilt die Regel: Übe es, wenn es dir gutgeht, dann kannst du darauf zurückgreifen, wenn es dir nicht so gut geht. 
  • “Das traue ich mir zu!”: Wenn es Probleme gibt, haben wir verschiedene Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen. Etwas auszusitzen oder zu ignorieren ist sicherlich kein ratsamer Umgang. Stattdessen sollte man sich angewöhnen, auch alltägliche Herausforderungen anzunehmen und diese aktiv zu bewältigen. Das fördert das sogenannte Selbstwirksamkeitserleben, also das Vertrauen in die eigenen (Problemlöse-)Fähigkeiten.
  • Einatmen… Ausatmen… Einatmen…: Entspannungs- und Achtsamkeitsverfahren wirken nachweislich gegen Stress und fördern unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wer regelmäßig kurze Meditationseinheiten in seinen Alltag einbaut, stärkt auch seine Resilienz.
  • Die eigenen Kraftquellen kennen: Zu wissen, was einem guttut, womit man neue Kraft schöpfen oder sich auch mal emotional entlasten kann, ist Gold wert. Was ist es bei Ihnen? 
  • Panta Reih: Alles fließt, alles ist in Bewegung, alles verändert sich – diese Tatsache unseres Lebens anzuerkennen, kann wesentlich zur Resilienz beitragen. Denn es bedeutet, dass keine Krise ewig dauert, dass daraus auch etwas Neues entstehen kann und dass es manchmal Krisen braucht, um eine notwendige Veränderung einzuleiten. Wer sich dessen bewusst ist, kann auch seine Sicht auf die Herausforderungen des Lebens anpassen.

Resilienz ist keine Frage des Alters – auch ältere Menschen können ihre Widerstandskraft stärken. Durch ein aktives und erfülltes Leben, soziale Kontakte und geistige Fitness kann Resilienz im Alter erhalten und auch gestärkt werden. Aktivitäten wie Lesen, soziale Interaktionen und regelmäßige Bewegung tragen dazu bei, die geistige und körperliche Gesundheit zu erhalten und die Anpassungsfähigkeit an Veränderungen zu verbessern.

Am Arbeitsplatz ist Resilienz entscheidend für die Bewältigung von Stress und die Förderung von Zufriedenheit und Leistung. Unternehmen können Resilienz durch flexible Arbeitszeitmodelle, Stressmanagement-Workshops, Teamarbeit und Mitarbeiterunterstützung gezielt fördern. Mitarbeitende, die ihre Resilienz stärken, können besser mit beruflichen Herausforderungen umgehen und tragen zu einem positiven Arbeitsklima bei.

Burnout und Erschöpfung

Warnsignale erkennen

Ein Burnout passiert nicht plötzlich, sondern entwickelt sich. Wenn der Punkt, an dem man „zusammenbricht“, erreicht ist, hat dies normalerweise eine Vorgeschichte. Häufig erkennt man erst im Rückblick, wie anstrengend die vergangenen Wochen und Monate waren. Warnsignale, die Körper und Psyche senden, werden häufig ignoriert oder als etwas Vorübergehendes abgetan.

  • Schlafstörungen
  • Herzrasen, erhöhter Blutdruck
  • Kopfschmerzen, Tinnitus
  • Anfälligkeit für Infekte
  • Stimmungsschwankungen
  • Ärger und Reizbarkeit
  • Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme
  • Vermehrte zwischenmenschliche Konflikte


Diese und viele weitere Beschwerden können Anzeichen für eine Burnout-Entwicklung sein. Selbstverständlich kann auch jedes Symptom andere Ursachen haben. Hier ist ein ehrlicher Blick auf die aktuelle Lebenssituation, auf bestehende Belastungen und Schwierigkeiten wichtig, um bei Bedarf geeignete Hilfe in Anspruch nehmen zu können.

Burni und Resi

Unsere symbolischen Figuren

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“Guten Tag, wir sind Burni und Resi!”

Burnout und Resilienz sind zwei Themen, mit denen wir in den Heiligenfeld Kliniken uns bereits seit langem beschäftigen. Mit unseren beiden Figuren Burni und Resi möchten wir vor allem Bewusstheit fördern: für die individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit genauso wie für die Möglichkeiten der Gesunderhaltung.

Im folgenden Video begegnen sich Burni und Resi zum ersten Mal:

Der Beginn einer gemeinsamen Reise.

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Im zweiten Video sind Burni und Resi in der Natur unterwegs und Resi zeigt Burni, wie er seine Resilienz erfolgreich stärken kann:

In der Natur neue Kraft tanken.

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Leben lieben Symbol

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