Kontakt

Zuweiserbereich

Gemeinsam für unsere Patientinnen und Patienten

Herzlich willkommen im Zuweiserbereich der Heiligenfeld Kliniken. Wir verstehen uns als zuverlässiger Partner für zuweisende Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten und legen großen Wert auf eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Überweisung, zu unserem Behandlungsangebot und zu den Aufnahmeprozessen. Gemeinsam möchten wir den Weg zu einer erfolgreichen Behandlung für Ihre Patientinnen und Patienten optimal gestalten.

kompakt-Wegweiser für Zuweiser

In diesem Faltblatt finden Sie alles Wichtige zur Aufnahme Ihrer Patientinnen und Patienten in den Heiligenfeld Kliniken – kompakt und übersichtlich zusammengefasst.

Fordern Sie ganz einfach Ihr persönliches Informationspaket oder Infomaterialien zur Auslage in Ihrer Praxis an.

Worauf wir Wert legen:

Qualität und Wissenschaft

Erfahren Sie mehr über die hohen Qualitätsstandards und die wissenschaftliche Basis unserer Arbeit.

Fortbildungen und Veranstaltungen

Lernen Sie das Fortbildungs- und Veranstaltungsangebot unserer Akademie Heiligenfeld kennen.
Logo Psychosomatische Institutsambulanz Heiligenfeld Bad Kissingen
Informieren Sie sich über die Komplexbehandlung für die Psyche – eine Brücke zwischen (teil)stationärer und ambulanter Versorgung.

Zuweisermagazin

Lesen Sie die aktuelle Ausgabe mit vielen Informationen und Neuigkeiten rund um Heiligenfeld.

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Zusammenarbeit mit unseren Kliniken. Ob es um den Aufnahmeprozess, die Einweisungsdiagnosen oder spezielle Behandlungsangebote geht – wir haben die häufigsten Anliegen von Zuweisenden und deren Patientinnen und Patienten übersichtlich zusammengefasst. Unser Ziel ist es, Ihnen den Ablauf so einfach und transparent wie möglich zu gestalten. Bleiben dennoch Fragen offen, stehen wir Ihnen jederzeit persönlich zur Verfügung.

Gruppenpsychotherapie:

Den Kern der Behandlung bildet die Gruppenpsychotherapie, die in der Regel dreimal pro Woche für 100 Minuten stattfindet. Daran nehmen acht bis zehn Patientinnen und Patienten teil, geleitet von dem zuständigen Arzt, der zuständigen Ärztin, einer Psychologin oder einem Psychologen. Die Gruppentherapie ermöglicht eine ressourcenorientierte und stabilisierende Behandlung vor dem Hintergrund des aktuellen Symptombilds. In einem achtsamen und vertrauensvollen Rahmen unterstützt die Gruppe die Erprobung neuer und stärkender Handlungsweisen.

Einzeltherapie:

Die Einzeltherapie unterstützt Patientinnen und Patienten dabei, ihre Fähigkeit zu stärken, das eigene Leben selbst zu gestalten und den Therapieprozess selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen. Ergänzend dazu bieten wir erkrankungsspezifische psychoedukative Maßnahmen, medikamentöse Therapie sowie kreativ- und körpertherapeutische Behandlungsverfahren. In unseren Kliniken stehen wöchentlich mehr als zwanzig verschiedene kreativtherapeutische, körperorientierte und sinngebende Therapiegruppen zur Verfügung.

Die behandelnden Bezugstherapeutinnen und -therapeuten stellen für jede Patientin und jeden Patienten ein individuelles Therapieprogramm zusammen, das flexibel angepasst werden kann.

Unter anderem können folgende therapeutische Methoden zur Anwendung kommen: 

  • Meditation
  • Qi Gong
  • Ausdrucksmalen
  • kreative Lebensgestaltung
  • Körpererfahrung
  • Taketina
  • Rhythmustherapie
  • Heilkraft der Stimme
 
In der Therapie können verschiedene Themen bearbeitet werden, darunter:
  • Religiöse Krisenbearbeitung
  • Tod und Sterblichkeit
  • Sexualität und Sinnlichkeit
  • Sucht und Selbstschädigung

Im Rahmen der physikalischen Therapie bieten wir unter anderem folgende Maßnahmen an:

  • Physiotherapie
  • Ergotherapie
  • Gruppengymnastik
  • Entspannungsverfahren und Meditation: Eine Besonderheit unserer Kliniken ist, dass wir vielfältige Möglichkeiten zur Besinnung sowie zur geistigen und religiösen Auseinandersetzung bieten. Freiwillige Meditationsangebote sprechen die geistig-spirituelle Seite des Lebens an. Erfahrene Meditationslehrerinnen und -lehrer führen in die stille Meditation ein und begleitet einfühlsam die Vertiefung der meditativen Praxis. Alternativ können Patientinnen und Patienten morgens über Bewegung und Stimme neue Wege zur Verinnerlichung entdecken. Im täglichen Wechsel werden am Nachmittag viele unterschiedliche Meditationswege zum Kennenlernen vorgestellt. Das geistig-spirituelle Angebot ist ein wichtiger Bestandteil unserer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Gleichzeitig betonen wir, dass alle Angebote freiwillig sind.

Depressionen:

  • Mittelgradige depressive Episode (F32.1)
  • Rezidivierende mittelgradige depressive Episode ohne somatisches Syndrom (F33.10)
  • Rezidivierende mittelgradige depressive Episode mit somatischem Syndrom (F33.11)

Angsterkrankungen:

  • Generalisierte Angststörung (F41.1)
  • Panikstörung (F41.0)
  • Soziale Phobie (F40.1)
  • Spezifische Phobie (F40.2)
  • Zwangsstörung (F42)
  • Posttraumatische Belastungsstörung (F43.1)

Somatoforme Störungen:

  • Somatisierungsstörung (F45.0)
  • Somatoforme autonome Funktionsstörung (F45.3)
  • Anhaltende somatoforme Schmerzstörung (F45.4)

Burnout Syndrome:

  • Soweit explorierbar als Kombination einer F3- und F4-Diagnose darzustellen
  • Depersonalisations- und Derealisationssyndrom (F48.1)

Essstörungen:

  • Anorexia nervosa (F50.0)
  • Bulimia nervosa (F50.2)
  • Adipositas (F66.0)

Persönlichkeitsstörungen:

  • Abhängige Persönlichkeit (F60.7)
  • Anankastische Persönlichkeit (F60.5)
  • Ängstlich-vermeidende Persönlichkeit (F60.6)
  • Emotional-instabile Persönlichkeit (F60.3)
  • Narzisstische Persönlichkeit (F60.8)

Speziell für unsere Heiligenfeld Familienklinik Bad Wörishofen (bei Kindern und Jugendlichen):

  • Hyperkinetische Störungen (F90)
  • Störungen des Sozialverhaltens (F91)
  • Kombinierte Störungen (F92)
  • Emotionale Störungen (F93)

Kodieren Sie bitte nach Möglichkeit auch die vierte Ziffer (z. B. F33.10 vs. F33.11 = rezidivierende mittelgradige depressive Episode ohne vs. mit somatischem Syndrom).

Psychosomatik

Kliniken für stationäre Krankenhausbehandlungen (Privatversicherte, Selbstzahlende und Beihilfeberechtigte)

Kliniken für stationäre Krankenhausbehandlungen (gesetzlich Versicherte)

Klinik für stationäre Rehabilitationsbehandlungen

Somatik

Klinik für Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen (Privatversicherte, gesetzlich Versicherte)

Hier finden Sie alle relevanten Informationen zum Aufnahmeprozess Ihrer Patientinnen und Patienten in Abhängigkeit des Versicherungsstatus.

Sind alle Unterlagen bei uns eingegangen, werden sie von unseren Aufnahmepsychologinnen und -psychologen geprüft und einer entsprechenden Behandlungsgruppe zugeordnet. Wir bemühen uns darum, Ihren Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Aufnahme zu ermöglichen.

In den Privatkliniken ist in der Regel in Absprache mit Ihren Patientinnen und Patienten eine unmittelbare Aufnahme möglich.

Bitte beachten Sie, dass die Wartezeiten je nach Bundesland, Diagnose und Versicherungsstatus variieren. Die aktuellen Wartezeiten können Sie jederzeit beim Patientenservice Aufnahme erfragen.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in unseren Kliniken beträgt etwa sechs bis acht Wochen. Die Dauer des Aufenthalts wird jedoch individuell zwischen Patientinnen und Patienten und Bezugstherapeutinnen und -therapeuten besprochen.

Falls Ihre Patientinnen und Patienten lediglich einen Aufenthalt von zwei bis vier Wochen einplanen können, ist eine Aufnahme zur Kurzzeittherapie in der Parkklinik Heiligenfeld (für Privatversicherte oder Selbstzahlende) möglich. Nähere Informationen zur Therapie erhalten Sie bei unserem Patientenservice Aufnahme.

UNSER AUFNAHMETEAM

Wir sind für Sie da!

Montag bis Donnerstag: 08:00 Uhr – 17:00 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr – 14:30 Uhr

Damit Sie unsere Heiligenfeld Kliniken kennenlernen können, haben wir ein Informationspaket zusammengestellt. Dieses können Sie hier unverbindlich anfordern.

Fordern Sie hier unsere Klinikbroschüren und Indikationsflyer an.