Unternehmen Heiligenfeld

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Stephan Greb, Sven Steffes-Holländer, Birgit Winzek, Michael Lang

Die Geschäftsführung der Heiligenfeld GmbH besteht aus Michael Lang, Stephan Greb und Birgit Winzek.
Sven Steffes-Holländer ist Ärztlicher Direktor der Unternehmensgruppe.

Sie legen großen Wert auf eine gelebte, werteorientierte Unternehmenskultur und eine hohe Qualität in der medizinischen und therapeutischen Behandlung der Patientinnen und Patienten.

 

Die Heiligenfelder Essenzen​

Die Heiligenfelder Essenzen sind die Weiterentwicklung unseres Leitbildes. In ihnen finden sich wesentliche Aussagen zum Grundverständnis der Arbeit in Heiligenfeld, den Werten, denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtet fühlen und dem Erleben von Heiligenfeld als Arbeits- und Lebensraum. An der Erstellung der Essenzen waren Mitarbeitende aller Kliniken, Abteilungen und Hierarchieebenen beteiligt.

Unternehmensphilosophie und -kultur

Als Familienunternehmen folgen wir einer werteorientierten Unternehmensphilosophie. Materielle und immaterielle Werte – Wirtschaftlichkeit und Effizienz genauso wie Menschlichkeit, sinnerfüllte Arbeitsplätze oder gesellschaftliche Verantwortung – sind uns gleichermaßen wichtig. Wir verstehen uns als lebendiges Unternehmen, das mit seinen Mitarbeiterenden, Patientinnen und Patienten und Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner in ständigem Austausch ist. Diese gelebte Wertekultur zeichnet uns aus. Und die Rückmeldungen unserer Patientinnen und Patienten bestätigen dies: Achtsamkeit, Ganzheitlichkeit, Menschlichkeit und Gemeinschaft werden von ihnen in unseren Kliniken besonders wahrgenommen.

Geschäftsführung

Michael Lang
Michael Lang

Michael Lang

Michael Lang ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Heiligenfeld GmbH. Bereits während seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt war Michael Lang im Unternehmen tätig. Zudem hat er ein Management-Programm für Nachwuchsführungskräfte bei den Rottal-Inn-Kliniken absolviert. Im Jahr 2005 übernahm er die Funktion des Klinikmanagers der Fachklinik Heiligenfeld.

So beschreibt er persönlich das Herz von Heiligenfeld:

  • das gemeinsame Streben nach Sinn und Erfüllung
  • das Getragensein von der gemeinsamen Absicht zu einem guten Leben (Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten, Gesellschaft, Umwelt)
  • die Bereitschaft zu Offenheit, Konsens, Verantwortung und Weiterentwicklung durch gegenseitige Förderung, Inspiration, aber auch Spiegelung und Korrektur
  • das Handeln nach unseren Werten
  • das Grundsätzliche hinterfragen
Stephan Greb
Stephan Greb

Stephan Greb

Stephan Greb, ist Geschäftsführer der Heiligenfeld GmbH. Er ist für den Aufbau des strategischen Geschäftsfeldes “Heiligenfeld Immobilien” verantwortlich, das sich neben dem Gebäudemanagement der Kliniken und der Expansion mit der Entwicklung von neuen Wohnformen beschäftigt. Übergeordnet kümmert sich Stephan Greb um die Organisationsentwicklung der Unternehmensgruppe, die wesentlicher Bestandteil der Heiligenfelder Unternehmenskultur ist. Vor seiner Zeit als Geschäftsführer arbeitete der gelernte Betriebswirt als Coach und Unternehmensberater für die Heiligenfeld GmbH.

„Nicht wegzudenken bei Heiligenfeld ist die Organisationsentwicklung (OE), eine etwa zweiwöchentliche Veranstaltung, bei der Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammenkommen, um die Qualität der Klinikgruppe zu verbessern sowie das Miteinander, die gemeinsamen Ziele und Werte zu reflektieren“, sagt Stephan Greb.

Birgit Winzek
Birgit Winzek

Birgit Winzek

Birgit Winzek ist Geschäftsführerin der Heiligenfeld GmbH. Sie verantwortet den medizinischen Bereich, das Reinigungsmanagement, Küche und Service. Birgit Winzek verfügt über eine Qualifikation zur Verhaltenstherapeutischen Co-Therapeutin und zur Systemischen Paar- und Familientherapeutin. Vor ihrer Zeit als Geschäftsführerin war Brigit Winzek über viele Jahre als Pflegedirektorin bei Heiligenfeld tätig.

Das Motto von Birgit Winzek lautet „Arbeitszeit ist Lebenszeit“ und so ist sie mit ganzem Herzen in den Heiligenfeld Kliniken tätig.

Sven Steffes-Holländer Ärztlicher Direktor
Sven Steffes-Holländer

Sven Steffes-Holländer

Sven Steffes-Holländer ist Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliniken GmbH. Er ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Sozial- und Verkehrsmediziner. Darüber hinaus ist er Klinischer Supervisor (DGPPN) und Balintgruppenleiter (DBG). 

Steffes-Holländer ist Vorstand der Akademie für Psychosomatische Medizin (APM) Berlin und Lehrbeauftragter im Studiengang Psychotherapiewissenschaften der Sigmund-Freud-PrivatUniversität (SFU) Berlin. Als Supervisor unterstützt er u.a. die Arbeit der Einsatznachsorgeteams der Polizei Berlin und des Technischen Hilfswerks (THW) Berlin-Brandenburg-Sachsen-Anhalt. 

Seine therapeutischen Schwerpunkte liegen in der Lehrer- und Ärztegesundheit sowie in der Behandlung psychischer Folgen beruflicher Traumatisierung und der Behandlung junger Erwachsener. Seit ihrer Gründung 2017 ist Sven Steffes-Holländer Chefarzt der Heiligenfeld Klinik Berlin und begründete 2020 zur Erweiterung des Versorgungsangebots eine psychosomatische Tagesklinik.

“Heiligenfeld ist für mich ein Ort, an dem Menschlichkeit und Wertschätzung im Mittelpunkt stehen – sowohl im Umgang mit unseren Patient*innen als auch im Miteinander der Kolleg*innen. Diese Atmosphäre der Achtsamkeit, des Respekts und des Mitgefühls inspiriert mich jeden Tag.”

Daten und Fakten

Die Heiligenfeld GmbH in Bad Kissingen besteht aus acht Kliniken und der Akademie Heiligenfeld.
Alle Unternehmensbereiche arbeiten nach einem integrativen und werteorientierten Konzept.

1990 Gründung

8 Kliniken

5 Standorte

950 Mitarbeitende

Fritz Lang
Fritz Lang
Joachim Galuska quadrat
Dr. Joachim Galuska

Die Gründer

Die gemeinsame Vision einer integrierten menschenwürdigen psychosomatischen Medizin führte im Jahre 1990 zwei Unternehmer zusammen: Fritz Lang und Dr. Joachim Galuska. Sie haben im unterfränkischen Bad Kissingen eine Psychosomatische Medizin verwirklicht, die an erster Stelle den Menschen mit seinen Bedürfnissen sieht, die Heiligenfeld Kliniken.
Dr. Joachim Galuska und Fritz Lang haben sich beide aus dem aktiven Dienst zurückgezogen und begleiten das Unternehmen weiterhin als Gesellschafter. 

Unternehmensgeschichte

Soziale Verantwortung und gesellschaftliches Engagement

Als Einrichtung des Gesundheitswesens sehen wir unsere soziale Verantwortung auf ganzheitliche Art und Weise. Über unsere rechtlichen Pflichten hinaus übernehmen wir im Unternehmen sowie in anderen Organisationen und Institutionen freiwillig gesellschaftliche Verantwortung.

Dabei gelten folgende Grundpfeiler:

  • vorausschauend wirtschaften
  • fair mit Beschäftigten umgehen
  • Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen

Besonders auf regionaler Ebene setzen wir uns für die Gesellschaft ein. 

  • Weihnachtsspende
    An Weihnachten spenden wir regelmäßig für gemeinnützige Organisationen und Projekte in der Region rund um unsere Klinikstandorte. Vorgeschlagen werden die Projekte  von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Mitarbeitenden entscheiden durch ein Punktevergabesystem über die Höhe der Förderung.
    Weihnachtsspende 2023
  • Pavillon der Religionen
    In Bad Kissingen, unserem Hauptstandort, haben wir einen “Pavillon der Religionen” errichtet und diesen der Stadt geschenkt. Damit soll ein Dialog der Kulturen und Religionen gefördert werden. Die fünf großen Weltreligionen und eine offene Spiritualität finden im Pavillon der Religionen ihren Platz und laden zum Andacht- und Innehalten ein.
    pavillon.religionen.de
  • Regionale Partner
    Wir arbeiten bevorzugt mit regionalen Firmen zusammen. Hierdurch stärken wir die Wirtschaftskraft in der Region und bauen vertrauensvolle Beziehungen zu den umliegenden Unternehmen auf. Der Preis der einzelnen Leistungen ist dabei nicht das einzige Vergabekriterium für Aufträge. Die gelieferte Qualität und die Werteorientierung der Partner sind zusätzliche entscheidende Kriterien.
Im Jahr 2010 initiierte Dr. Joachim Galuska gemeinsam mit 21 Chefärztinnen und Chefärzten einen „Aufruf zur psychosozialen Lage“. Mehrere tausend Fachleute aus dem Bereich der Behandlung und Begleitung von Personen mit psychosozialen und seelischen Problemen sowie Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen unterstützen die Initiative bereits mit ihrer Unterschrift. Der Aufruf möchte auf die erschreckende psychosoziale Lage in Deutschland aufmerksam machen. Dabei wollen die Initiatoren nicht bestimmte gesellschaftliche Sektoren für diese dramatische Entwicklung verantwortlich machen, sondern zu einem offenen gesellschaftlichen Dialog über die psychosoziale Lage, die möglichen Ursachen und sinnvolle Handlungsansätze aufrufen. Sie werden nicht von individuellen, berufspolitischen und institutionellen Interessen geleitet, sondern sie wollen sich als Menschen äußern, die in diesen Fachgebieten Verantwortung tragen.
Der “Aufruf zum Leben” ist eine Initiative von 22 leitenden Ärztinnen und Ärzten der Psychosomatik, die sich dafür einsetzen, Bewusstsein für den Wert des Lebens sowie die Wertschätzung der Seele und des Lebens zu wecken. Es handelt es sich um die Weiterentwicklung der Initiative “Aufruf zur psychosozialen Lage in Deutschland”, die dieser Personenkreis vor sechs Jahren ins Leben rief. Der “Aufruf zum Leben” richtet sich an alle Bereiche der Gesellschaft: Erziehung, Bildung, Wirtschaft, Politik etc. Im Fokus steht ein sich gegenseitig wertschätzendes Zusammenleben in der Gesellschaft.

Das “Aktionsbündnis Lernfeld Gesundheit” wurde im Jahr 2015 gegründet und will Bildungseinrichtungen zu gesunden Lebens- und Entfaltungsräumen für Lehrende und Lernende entwickeln – denn Gesundheit ist Voraussetzung und Ergebnis von gelingenden Bildungsprozessen. Gesundheitskompetenz umfasst die Fähigkeit, im persönlichen Leben und in individuellen Lebenswelten gesunde Entscheidungen zu treffen. Unsere Bildungseinrichtungen sollten Menschen befähigen, gesund leben zu können und ihr Leben gesundheitsförderlich zu gestalten. Die Grundwerte des Aktionsbündnisses beruhen auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Gesundheit und Bildung.

Ziele:

  • Entwicklung von Gesundheitsbewusstsein im Bildungsbereich
  • Einführung eines Schulfachs „Gesundheit“
  • Pilotschulen für Lernmodule aus dem Bereich Gesundheit
  • Qualifizierung von Lehrkräften für Gesundheitsbildung
  • Erfahrungsaustausch zur Umsetzung von Gesundheitsthemen im Unterricht
  • Implementierung von Gesundheitsbildung in Schulentwicklungsprozesse
  • Entwicklung von Bildungseinrichtungen als gesunde und gesundheitsfördernde Lernorte
  • Gesundheitsförderung für Lehrkräfte und Lernbegleiter

Die Fortbildungsreihe „Selbstmanagement für Auszubildende“ wird von einem branchenübergreifenden Netzwerk von Unternehmen aus der Region Main-Rhön für ihre Auszubildenden organisiert. Das Weiterbildungsprojekt wurde im Jahr 2012 von Dr. Joachim Galuska und Christine Seger, Geschäftsführerin der Seger Transporte GmbH & Co. KG, initiiert, um den Lehrlingen wichtige psychosoziale Kompetenzen zu vermitteln, die in der fachlichen Ausbildung und an Schulen nicht gelehrt werden. Durch die Anleitung zum Selbstmanagement sollen die Auszubildenden Entscheidungshilfen erhalten und lernen, ihr Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Es werden unter anderem die Themen Selbstmanagement und Selbstführung, Umgang mit Geld, Gesundheitsmanagement, Stressmanagement sowie Dialog und Beziehung behandelt. Die Inhalte werden im Rahmen von zwölf Nachmittagen innerhalb von drei Jahren vermittelt. Jedes Modul besteht aus einer theoretischen Einleitung in das Thema und einem Praxisteil. Auch Coaching in Kleingruppen sowie der Dialog miteinander spielen eine große Rolle.

Ziele des Konzepts:

  • Verbesserung von Selbststeuerung und Selbstführung
  • Verbesserung der Fähigkeiten zum Dialog und zur Kooperation
  • Verbesserung des Umgangs mit der eigenen Gesundheit
  • Verbesserung des Umgangs mit den Herausforderungen der modernen Welt

azubi-selbstmanagement.de

Das Psychosomatische Versorgungsnetz Main-Rhön ist ein Arbeitskreis von Personen verschiedener Berufsgruppen und Einrichtungen, die in der Region Main-Rhön Leistungen zur psychosomatischen Versorgung erbringen. Das Versorgungsnetz wurde im Jahr 2008 von Dr. Joachim Galuska mit dem Ziel der Verbesserung der regionalen psychosomatischen Versorgung gegründet. Zu den Mitgliedern gehören Fachärztinnen, Fachärzte, Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Krankenpflegepersonal, Psychosomatische Kliniken, Sozialarbeiterinnen, Sozialarbeiter, Kreativtherapeutinnen und Kreativtherapeuten sowie Beratungsstellen und Sozialpsychiatrische Dienste. Im Jahr 2013 wurde der Arbeitskreis in der Kategorie „Gut versorgt in der Region“ mit dem Bayerischen Gesundheitspreis ausgezeichnet. Mit zahlreichen Maßnahmen –  etwa der Einrichtung einer offenen Sprechstunde oder dem Angebot einer Krisengruppe zur kurzzeitigen stationären Behandlung – soll eine Verbesserung der Kooperation und Vernetzung der ambulanten und stationären psychosomatischen Behandlungsangebote in der Region erreicht werden. Aktuell sind weitere Projekte, wie die Einrichtung von Informations- und Übungsgruppen für Patientinnen und Patienten und Angebote sozialarbeiterischer Beratung, in Arbeit.

psychosomatische-versorgung.de

Spirit plus e. V. ist ein von Dr. Joachim Galuska initiiertes Netzwerk für Menschen, die in ihre wirtschaftliche Verantwortung eine gelebte Spiritualität einbringen wollen. Es will dazu beitragen, spirituelles Bewusstsein in der Wirtschaft zu entwickeln und zu verbreiten. Das Netzwerk lebt durch die Aktivitäten seiner Mitgliederinnen, Mitglieder und aller, die an diesen Themen interessiert sind. Dazu werden Veranstaltungen organisiert, regionale Aktivitäten gefördert und Arbeitsgruppen unterstützt.

www.spirit-plus.de

„Wir wollen auch jenen Menschen eine therapeutische Behandlung und persönliche Entwicklung ermöglichen, die infolge ihres geistigen, seelischen oder körperlichen Zustands oder aufgrund finanzieller Beschränkungen nicht eigenständig dazu in der Lage sind.“ Aus diesem Anspruch heraus entwickelten ehemalige Patientinnen und Patienten der Fachklinik Heiligenfeld die Idee zur Gründung des Vereins. Die Stiftung Heiligenfeld e. V. organisiert die selbstlose Hilfe und das persönliche Engagement von (ehemaligen) Patientinnen und Patienten für Patientinnen und Patienten. Dazu werden finanzielle Mittel verwaltet und verteilt, die Förderer dieser Initiative zur Verfügung gestellt haben. So wird beispielsweise die Übernahme von Kosten notwendiger stationärer Behandlungen ermöglicht, die nicht von anderen Kostenträgern übernommen werden. Außerdem werden Nachsorgeprojekte, Selbsthilfegruppen, Patienten- und Fortbildungsveranstaltungen sowie Angehörigenarbeit gefördert. Und auch die Bewusstseinsbildung zur Entwicklung von Nachhaltigkeit im ökologischen und globalen Sinne gehört zum Zweck der Stiftung Heiligenfeld e. V. Dazu werden nationale und internationale ökologische Projekte, wie z. B. zur Aufforstung von Regenwald, Schutzwäldern oder besonderer Mischwälder, unterstützt.

Als gemeinnütziger Verein anerkannt verfolgt die Stiftung Heiligenfeld e. V. ausschließlich und unmittelbar mildtätige Zwecke. Jede Person hat die Möglichkeit, den Verein durch persönlichen oder finanziellen Einsatz zu unterstützen.

Das Konzept: Gesundheit fördern – Wissen vermitteln – Kontakte knüpfen

Der Verein fördert die Gesundheit der Patientinnen und Patienten und die Anwendung des Wissens über das menschliche Bewusstsein und Verhalten insbesondere durch:

  • Übernahme von Kosten notwendiger stationärer Behandlung, die nicht von anderen Kostenträgern übernommen werden
  • Förderung von Patientenveranstaltungen vor, während und nach Aufenthalten in der Fachklinik Heiligenfeld
  • Förderung von Nachsorgeprojekten
  • Förderung der Berufsausbildung von Patientinnen und Patienten,
  • Unterstützung bei der Bildung von Selbsthilfegruppen und betreutem Wohnen
  • Weiterentwicklung der Angehörigenarbeit
  • Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen, Vorträgen und Tagungen
  • Förderung wissenschaftlicher Forschung und Veröffentlichungen
  • Verbindung von Wissenschaft und kulturübergreifender Religiosität in den Bereichen der Medizin und der Psychologie
  • Förderung der interdisziplinären und interkulturellen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Psychotherapie und Psychiatrie

Die Aktivitäten der Stiftung Heiligenfeld e. V. werden erst möglich durch die engagierten Mitwirkung und den finanziellen Beitrag ihrer Mitglieder und Förderer. Eine Mitwirkung steht grundsätzlich allen Menschen, Interessengruppen und Betrieben offen, die sich im Sinne des Stiftungszweckes und der gemeinsamen Idee einbringen wollen.

Auch Sie können diese solidarische Gemeinschaft unterstützen!

  • Bringen Sie Ihre Ideen und Erfahrungen ein und informieren Sie Freundinnen und Freunde über unsere Aktionen.
  • Fördern Sie die Stiftung Heiligenfeld e. V. und deren Ziele durch einen finanziellen Beitrag. Geld- oder Sachspenden sind selbstverständlich in jeder Höhe möglich und erwünscht. Der Verein ist berechtigt, Spendenquittungen auszustellen.
  • Treten Sie dem Verein bei und werden Sie Fördermitglied (Mindestbeitrag € 10,- pro Jahr).


Aktuelles:

Dezember 2023 – 3000 Euro-Spende für die Christian Presl-Stiftung

Dezember 2023 – Stiftung Heiligenfeld spendet Geld für therapeutischen Lehnstuhl für Menschen mit Behinderung in Maria Bildhausen

Dezember 2023 – Stiftung Heiligenfeld spendet für Kinder- und Jugenddorf St. Anton

 

„Unsere grundlegende Überzeugung besteht darin, dass der entscheidende Schritt in der Evolution der Menschheit gegenwärtig die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins ist.“ Die Stiftung Bewusstseinswissenschaften wurde im Jahr 2008 von Dr. Joachim Galuska und seiner damaligen Frau Dorothea Galuska mit dem Ziel gegründet, eine anwendungsbezogene Bewusstseinsforschung zu fördern. Dazu sollen im ganzheitlichen Sinne sowohl das individuelle als auch das kollektive Bewusstsein und deren biologische und kulturelle Grundlagen einbezogen werden. Die Stiftung fördert darüber hinaus die Anwendung und Umsetzung der wesentlichen Ergebnisse angewandter Bewusstseinswissenschaften in Technologien und Gestaltungsformen psychologischer, sozialer und technischer Art. Dies geschieht beispielsweise durch die Einrichtung von Stiftungsprofessuren, Forschungsaufträge, die Entwicklung von Geschäftsmodellen und die Unterstützung von entsprechenden geschäftlichen Aktivitäten, Aus- und Weiterbildung und Beratung. Ziel der Stiftung ist, dazu beizutragen, dass die Menschen fähig werden, Gestalter ihres eigenen Bewusstseins und damit ihres Lebens zu werden. Es geht darum, für die Lebensgestaltung ein höheres Maß an individueller Freiheit und zugleich eine höhere Kompetenz zur Teilhabe am Zusammenleben und der Menschheitskultur zu erwerben.

bewusstseinswissenschaften.de

Die Heiligenfeld GmbH hat ihre erste Gemeinwohl-Bilanz erfolgreich abgeschlossen und damit ihr Engagement im Bereich soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit bestätigt. Im Zuge eines Besuchsaudits, das im Juni und Juli 2024 von Auditorinnen der Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland e. V. durchgeführt wurde, erreichte das Unternehmen eine sehr gute Punktzahl von 388 auf einer Skala von -3.600 bis 1.000 Punkten. Die Heiligenfeld GmbH zählt zu aktuell rund 850 Pionierunternehmen in Deutschland, die sich der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) angeschlossen und eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt haben.

Die Gemeinwohl-Bilanz bietet eine strukturierte und transparente Darstellung der gelebten Werte und nachhaltigen Leistungen des Unternehmens. Sie zeigt die ausgeprägte gemeinwohlorientierte Haltung der Heiligenfeld GmbH gegenüber ihren Berührungsgruppen und wie die Grundwerte der GWÖ in der Praxis umgesetzt werden: Menschenwürde, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitbestimmung sind tief in der Unternehmenskultur der Klinikgruppe verankert und prägen ihren täglichen Betrieb.

Die erreichte Punktzahl von 388 liegt im positiven Bereich der Skala von -3.600 bis 1.000 und sagt aus, dass die Heiligenfeld GmbH gewinnbringend für ihr Umfeld ist und es positiv beeinflusst. In der Gemeinwohl-Bilanz wird deutlich, dass sich die Heiligenfeld GmbH besonders durch einen ethischen Umgang mit ihren finanziellen Mitteln, eine ausgeprägte positive Unternehmenskultur und ein starkes Engagement für die Gesellschaft in den Bereichen Gesundheit und Toleranz auszeichnet. Die stetige Weiterentwicklung eines nachhaltigen Beschaffungswesens und der respektvolle Umgang mit allen Berührungsgruppen, darunter Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende und Lieferanten, werden ebenfalls hervorgehoben.

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein innovatives und nachhaltiges Wirtschaftsmodell, das auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, Transparenz und Mitbestimmung aufbaut. Seit ihrer Entstehung 2010 hat sich diese Bewegung von Wien aus weltweit verbreitet – mit rund 1.300 bilanzierenden Unternehmen in 35 Ländern. Als Alternative zum gegenwärtigen Wirtschaftsverständnis zielt sie darauf ab, eine ethische Wirtschaftskultur zu etablieren, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt.

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Nachhaltigkeit und Ökologie

Nachhaltigkeit ist von Anfang an ein fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Das Thema erstreckt sich über alle Bereiche – von Vollwertkost aus möglichst ökologischem Anbau über bauliche Maßnahmen und den Gebäudeunterhalt bis zur Zusammenarbeit mit unseren Partnerbetrieben. Besonders am Herzen liegt uns der nachhaltige Umgang mit den Menschen, mit unseren Mitarbeitenden, Patientinnen und Patienten. Jeder Einzelne steht dabei im Mittelpunkt.

Nachhaltigkeit ist für uns die Grundlage wirtschaftlichen Wachstums. Die ökologische Ausrichtung ohne eine Vernachlässigung der ökonomischen Anforderungen bedeutet zwar oftmals einen Spagat. Wir vertreten jedoch die Auffassung, dass sich Mehraufwendungen in Nachhaltigkeit lohnen und sich langfristig auszahlen. Immer mehr Menschen achten auf eine ökologische Ausrichtung und legen bei der Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen hierauf besonderes Augenmerk. Dies gilt sowohl für unsere Patientinnen und Patienten als auch für unsere Mitarbeitenden. 

Wir verfügen über ein komplexes Umweltmanagementsystem, als Teil unseres Qualitätsmanagements. Eines der wichtigsten Projekte ist hierbei die energetische Ertüchtigung unserer Klinikgebäude, die alle einmal Kurhotels waren. Diese auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, um sie nachhaltig und umweltschonend betreiben zu können, ist uns ein wichtiges Anliegen. Zielsetzung war die deutliche Verringerung der spezifischen Energieverbräuche in den Kliniken bei gleichbleibendem Nutzungskomfort. Durch die Verwendung von präsenzabhängigen Einzelraumsteuerungen in Verbindung mit energetisch ertüchtigter Gebäudetechnik und Gebäudehüllen (KWK-Anlagen, Beleuchtung, Fenster, WDVS – Fassaden, Dächer) ließen sich erhebliche Energieeinsparungen generieren. Durch ein gleichbleibendes Nutzungskonzept haben diese Maßnahmen einen hohen nachhaltigen Charakter. Dabei konnte der hohe Komfortstandard generell beibehalten werden.

2017 implementierten wir EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), ein Umweltmanagement-Gütesiegel der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Es ist das weltweit anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement. Für uns ist die EMAS-Zertifizierung eine logische Konsequenz der bereits seit unserer Gründung vorhandenen Ausrichtung im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ökologie.

Umwelterklärung 2021

Umwelterklärung 2022

Umwelterklärung 2023

 „Nachhaltiges Wirtschaften
ist die Grundlage von wirtschaftlichem Wachstum.“

Fritz Lang

 
 

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