Burnout
Kraft tanken und Balance finden
In den Heiligenfeld Kliniken sind wir spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von Burnout-Folgeerkrankungen – mit einzigartigen Therapiekonzepten.
“Höher, schneller, weiter!” – das bestimmt häufig unseren Alltag. Wir stehen unter Druck, fühlen uns gehetzt, sollen möglichst flexibel und maximal leistungsfähig sein. Anhaltender Stress, Erschöpfung und Überforderung sind Zeichen der Zeit. Unserer Gesundheit ist dies leider nicht zuträglich, ganz im Gegenteil. Immer mehr Menschen klagen über psychische Belastungen, über Erfolgsdruck und den Zwang zur Selbstoptimierung – eine überaus problematische Entwicklung, die in ein Burnout-Syndrom münden kann. Wer betroffen ist, sollte sich rasch Hilfe suchen, um die Abwärtsspirale zu stoppen. Unsere Kliniken sind dafür genau der richtige Ort!
Symptome eines Burnouts
Ein Burnout ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine Entwicklung, die sich oft über einen langen Zeitraum erstreckt und in Phasen verläuft. Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Abhängigkeiten oder somatoforme Störungen stehen am Ende dieses Prozesses. Erfahren Sie mehr zu den Phasen der Burnout-Entwicklung und zu den begleitenden Symptomen.
Burnout Warnsignale erkennen
Wenn das Gleichgewicht zwischen psychischen und körperlichen Belastungs- und Regenerationsphasen längerfristig gestört ist, kann es zu einer Burnout-Entwicklung kommen. Dieser Prozess verläuft – zum Glück – nicht still und heimlich, sondern wird von Warnsignalen begleitet, auf körperlicher, psychischer und emotionaler Ebene sowie im Verhalten. Möchten Sie wissen, ob es bei Ihnen Hinweise auf eine Burnout-Entwicklung gibt? Dann nutzen Sie unseren Online-Test.
Behandlung von Burnout
Unser ganzheitliches und integratives Therapiekonzept hilft Ihnen, wieder in Kontakt zu kommen mit sich selbst, mit den eigenen Bedürfnissen, Zielen und Ressourcen. Die Gruppenpsychotherapie bildet hierbei den Schwerpunkt. In verschiedenen Konstellationen haben Sie die Möglichkeit, Ihre aktuellen Belastungen zu bearbeiten. Begleitende Einzelgespräche vertiefen den therapeutischen Prozess. Letztlich geht es in der Behandlung darum, problematische Denk- und Verhaltensautomatismen zu identifizieren und stattdessen Neues auszuprobieren.
Wir sind für Sie da!
Unser Patientenservice Aufnahme beantwortet Ihre Fragen. Rufen Sie uns an unter folgender Telefonnummer:
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Häufige Fragen zum Thema Burnout
Wie beginnt ein Burnout-Prozess?
Der Burnout-Prozess beginnt „still und heimlich“. Das bedeutet, dass man zunächst gar nicht merkt, welches Risiko besteht. Schließlich fühlt es sich gut an, gebraucht zu werden, Leistung zu erbringen und dafür Anerkennung zu erhalten. Problematisch wird es dann, wenn man über längere Zeit den Ausgleich vernachlässigt, eigene Bedürfnisse ignoriert und sich ständig weiter „antreibt“. Wir Menschen tun vieles unbewusst, ohne wirklich darüber nachzudenken, aus Gewohnheit. Und genau hierin liegt sozusagen das Problem. Wer einem Burnout vorbeugen möchte, braucht Zeit zum Innehalten, zum Hinterfragen und zum Reflektieren. Was tue ich gerade? Warum tue ich es? Und warum tue ich es wirklich?
In beruflichen und/oder privaten Stressphasen engagieren wir uns stärker, investieren mehr Energie und sind auch bereit, Entbehrungen in Kauf zu nehmen. So weit, so gut. Dies darf jedoch nicht so weit gehen, dass wir gar nicht mehr zur Ruhe kommen, nur noch leistungsorientiert sind und unser Leben darauf beschränken. Wer Sorge hat, sich in einem Burnout-Prozess zu befinden, sollte darüber mit einer Vertrauensperson reden. Von außen betrachtet ist es manchmal einfacher, bestehende Ungleichgewichte zu erkennen. Und gemeinsam lässt sich auch leichter nach einem Ausgleich suchen.
Eine Burnout-Spirale ist keine unumkehrbare Entwicklung. Und man kann an jedem Punkt „Stopp!“ sagen.
Wie äußert sich ein Burnout?
Wer von einem Burnout betroffen ist, kann die unterschiedlichsten Symptome entwickeln, im körperlichen, seelischen und emotionalen Bereich. In den allermeisten Fällen kommt es zu einer umfassenden Erschöpfung, zu einem Gefühl innerer Leere und fehlender Motivation. Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen sind ebenfalls häufig zu beobachten. Außerdem kann es zu Kopfschmerzen und Verspannungen kommen, zu Rücken- oder Bauchschmerzen. Werden diese Warnsignale ignoriert oder nicht ernst genommen, können schließlich psychische Erkrankungen auftreten. Depressionen oder Angststörungen zählen zu den häufigsten Folgen einer Burnout-Entwicklung.
Mehr zu den Symptomen eines Burnouts finden Sie hier.
Wie wird ein Burnout diagnostiziert?
Die kurze Antwort lautet: im Gespräch mit einem Experten, also am besten einem Psychotherapeuten bzw. einer Psychotherapeutin oder einem Facharzt bzw. einer Fachärztin. Die Symptome eines Burnouts sind sehr unspezifisch und können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Deswegen braucht es eine ausführliche Befragung zur aktuellen Lebenssituation, insbesondere zu den vorhandenen Belastungen und den bestehenden Beschwerden. Ein Burnout ist keinesfalls immer nur beruflich bedingt. Auch private Belastungen, oder eine Kombination aus beidem, kann Menschen in einen Erschöpfungszustand bringen.
Wie lange dauert ein Burnout?
Das hängt sehr stark davon ab, an welchem Punkt des Burnout-Prozesses sich eine Person befindet, wenn die Diagnose gestellt und eine Behandlung begonnen wird. Ohne adäquate Therapie kann sich ein Burnout über mehrere Jahre hinziehen und unter Umständen auch zu einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung führen. Doch auch mit einer passenden Behandlung braucht es meist mehrere Monate, um nach einem Burnout wieder vollständig in der eigenen Kraft zu sein. Wichtig dabei ist, sich die Ursachen für den Zusammenbruch bewusst zu machen und aktiv an einer Veränderung zu arbeiten: indem man die eigenen Ressourcen stärkt, Grenzen setzt und sein Leben wieder mehr in Einklang mit persönlichen Bedürfnissen und Zielen bringt.
Mehr zur Behandlung eines Burnouts finden Sie hier.
Wie schützt Resilienz (Widerstandskraft) vor einem Burnout?
Sich in einem Burnout zu befinden bedeutet unserer Auffassung nach, den Kontakt zu sich selbst verloren zu haben. Betroffene erleben eine tiefe Erschöpfung, innere Leere und Orientierungslosigkeit. Resilienz kann hier ein Schutzfaktor sein. Resilienten Menschen fällt es leichter, auf Stress, Krisen und Herausforderungen flexibel und konstruktiv zu reagieren.
Mehr zum Thema Resilienz finden Sie hier.
Aktuelles aus den Heiligenfeld Kliniken
Unsere Blogbeiträge zum Thema Burnout
Kurz vor ausgebrannt: Was tun bei Verdacht auf Burnout?
Kurz vor dem Burnout – was tun? Erfahren Sie, wie Sie Warnsignale erkennen, sich vor psychischer Erschöpfung schützen und ihre Resilienz stärken können.
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