Somatik

Im somatischen Bereich sind wir spezialisiert auf orthopädisch-unfallchirurgische, internistische, onkologische und uroonkologische Rehabilitation.

Ziel der medizinischen Rehabilitationsbehandlung ist die nachhaltige Verbesserung des Gesundheitszustandes. Damit einhergehend sollen unsere Patientinnen und Patienten in die Lage versetzt werden, möglichst wieder am bisherigen sozialen, familiären und beruflichen Leben teilzuhaben.

Zusammenhang zwischen körperlichem und geistigem Wohlbefinden
Unser ganzheitliches Therapiekonzept berücksichtigt diese Verbindung –
Körper, Seele und Geist werden gleichermaßen in die Behandlung einbezogen.

Fachbereiche

Orthopädisch-unfallchirurgische Rehabilitation​

Erkrankungen und Verletzungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sind in Deutschland der zweithäufigste Grund für eine ärztliche Konsultation.

Für eine Vielzahl der betroffenen Patientinnen und Patienten stellen die konservative (nicht-operative) orthopädische Behandlung und die orthopädische oder unfallchirurgische Rehabilitation einen wichtigen Bestandteil des Behandlungsalgorithmus dar.

Die Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Rehabilitation nach endoprothetischen Gelenkeingriffen bzw. „künstlichem Gelenkersatz”
  • Rehabilitation nach Verletzungen des Stütz- und Bewegungssystems
  • Rehabilitation bei Wirbelsäulenbeschwerden und nach operativen Wirbelsäuleneingriffen
  • Rehabilitation bei chronischen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat
  • Rehabilitation bei rheumatologischen Erkrankungen
  • Sektorübergreifende Versorgung nach Amputationen
  • Rehabilitation bei tumororthopädischen Erkrankungen

Internistische Rehabilitation​

Erkrankungen der inneren Organe und Stoffwechselerkrankungen sind für Patientinnen und Patienten oft mit Einschränkungen im beruflichen und privaten Alltag verbunden. Schwäche und Atemnot vermindern die körperliche Leistungsfähigkeit.

Chronische Krankheiten erfordern häufig eine Änderung der Lebensumstände (Berufsausübung, Anpassung der Freizeitaktivitäten, Ernährungsumstellung etc.). Wichtige Säulen in der Behandlung sind daher angepasste Sport- und Bewegungstherapie, Ernährungsberatung und eine regelmäßige Medikamenteneinnahme.

Eine ausführliche psychosoziale Beratung soll dabei helfen, Alternativen in der Lebensführung zu finden und Hilfen (Behörden, Sozialstation, Krankenkasse, Änderungen am Arbeitsplatz etc.) aufzuzeigen.

Die Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Rehabilitation bei Speiseröhrenerkrankungen/Magenerkrankungen/Darmerkrankungen
  • Rehabilitation bei Lebererkrankungen/Gallenerkrankungen und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
  • Rehabilitation bei Herzerkrankungen und Kreislauferkrankungen
  • Rehabilitation bei Stoffwechselerkrankungen

Onkologische und uroonkologische Rehabilitation ​

Zielsetzung einer (uro-)onkologischen Rehabilitation ist die Reduktion körperlicher, psychischer und sozialer Beeinträchtigungen, die infolge einer Tumorerkrankung auftreten können. Selbst wenn aufgrund der Tumorerkrankung bzw. deren Behandlung eine körperliche Beeinträchtigung dauerhaft zu erwarten ist, sollten die Patientinnen und Patienten darin unterstützt werden, ein möglichst selbstständiges und beschwerdefreies Leben zu führen. Dabei spielen die Akzeptanz der Erkrankung, die Mobilisierung der verbliebenen Leistungsfähigkeit und die Reintegration in den privaten und beruflichen Alltag eine zentrale Rolle.

Nach der onkologischen Primärbehandlung (Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie) sind Patientinnen und Patienten häufig mit verschiedensten Belastungen konfrontiert. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist vermindert, Muskelmasse und Muskelkraft sind reduziert, und oftmals besteht ein allgemeiner Erschöpfungszustand. Fragen tauchen auf: Wie belastbar bin ich noch? Wie schaffe ich es, die Erkrankung zu verarbeiten? Wie reagiert mein privates und berufliches Umfeld? In der stationären Rehabilitation werden diese Belastungen und Fragen eingehend behandelt.

Gezielte Sport- und Physiotherapie verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit, Ernährungsberatung und Ernährungstherapie unterstützen dabei, den Gewichtsverlust wieder auszugleichen. Eine psychoonkologische Begleitung und Psychoedukation gibt Hilfestellungen zur Krankheitsbewältigung. Daneben bieten Seminare und Vorträge Informationen und Übungen zu den Themen Stressbewältigung, Entspannung und Achtsamkeit.

Die Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Rehabilitation bei gastrointestinalen Tumoren
  • Rehabilitation beim kolorektalen Karzinom (Darmkrebs)
  • Rehabilitation bei Leberkrebs/Gallenkrebs/Pankreaskrebs
  • Rehabilitation bei gynäkologischen Malignomen
  • Rehabilitation bei urologischen Tumoren
  • Rehabilitation bei Hauttumoren
  • Rehabilitation bei hämatologischen Neoplasien

Folgende Heiligenfeld Klinik behandelt somatische Erkrankungen

Luitpoldklinik Heiligenfeld e1613637876660

Luitpoldklinik Heiligenfeld • Bad Kissingen
Bismarckstraße 24, 97688 Bad Kissingen

Die Luitpoldklinik Heiligenfeld ist eine moderne Fachklinik für orthopädisch-unfallchirurgische, internistische, onkologische und uroonkologische Rehabilitation. Die medizinisch-therapeutische Konzeption umfasst stationäre und ambulante Vorsorgemaßnahmen, Heilverfahren und Anschlussheilbehandlungen/-rehabilitationen.

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Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr – 17:00 Uhr
Freitag: 8:00 Uhr – 14:30 Uhr

ANKE STOLLBERGER
Leitung Zentrales Aufnahmemanagement

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