Berlin – Die Heiligenfeld Klinik Berlin, in welcher seit September 2017 stationäre psychosomatische Behandlung für Privatversicherte, Selbstzahler und Selbstzahlerinnen und Versicherte der Berufsgenossenschaften durchgeführt wird, erweitert ihren Versorgungsbereich. Ab dem ersten Halbjahr 2022 stehen Betten für die Behandlung gesetzlich versicherter Patienten zur Verfügung. Es handelt sich um vollstationäre sowie tagesklinische Behandlungsplätze, die insbesondere der psychosomatischen Versorgung der Bezirke Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf im Osten Berlins dienen.
Heiligenfeld Klinik auf dem grünen Parkgelände des ukb Berlin
Die Heiligenfeld Klinik Berlin entstand in Kooperation mit dem Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und befindet sich auf dem dortigen Campus und nutzt auch zu Therapiezwecken das wunderschöne grüne Parkgelände.
Durch die Lage der Klinik im Landschaftspark Wuhlgarten und der damit gegebenen unmittelbaren Nähe zu einem der größten zusammenhängenden Grüngürtel Berlins bietet die Klinik inmitten der Großstadt einen Ort der Ruhe und Erholung. Sie wird von Sven Steffes-Holländer, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, geleitet. „Ich freue mich sehr, dass wir nun auch gesetzlich Versicherte aufnehmen können und somit das psychosoziale Angebot für Berlin kompetent unterstützen und erweitern dürfen“, so Steffes-Holländer. Das Therapiekonzept der Heiligenfeld Klinik Berlin ist ganzheitlich und beziehungsorientiert. Das Miteinander in der Gemeinschaft ist ebenso fester Bestandteil wie das breite kreativtherapeutische Angebot. Körper-, kunst- und musiktherapeutische Verfahren ergänzen die intensive gesprächspsychotherapeutische Arbeit. Außerdem werden in der Klinik – gemäß den Grundprinzipien der Heiligenfeld Kliniken – Elemente der Achtsamkeit und Spiritualität ganz selbstverständlich in den stationären Alltag und den therapeutischen Prozess integriert.
Behandelt wird nahezu das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Besondere Schwerpunkte in der Therapie bilden neben Depressionen und Angsterkrankungen, die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen insbesondere Folgen beruflicher Traumatisierung und die Behandlung von psychischen Leiden im jungen Erwachsenenalter (ab 18 Jahren) sowie Angebote für verschiedene Berufsgruppen (u. a. Polizisten und Polizistinnen, Führungskräfte und Selbstständige, Lehrer und Lehrerinnen und Beamte und Beamtinnen in der öffentlichen Verwaltung). Daneben bietet die Heiligenfeld Klinik Berlin in Kooperation mit dem ukb die Möglichkeit psychosomatischer Konsile, ganz aktuell auch im Hinblick auf die langfristigen Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion.
Neben der Behandlung gesetzlich Versicherter Patient und Patientinnen können in der Heiligenfeld Klinik Berlin auch weiterhin Privatversicherte, Selbstzahler und Versicherte der Berufsgenossenschaften aufgenommen werden, sowohl vollstationär als auch tagesklinisch.