Wir alle kennen sie: Die To-Do-Liste. Bei den meisten von uns ist sie so voll, dass man manchmal gar nicht weiß, wo man zuerst anfangen soll. Klassischerweise ist die To-Do-Liste eine Liste zum Aufgabenmanagement, die die Aufgaben enthält, wer verantwortlich ist und wann sie abgearbeitet sein müssen. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Systeme. Der eine führt sie schriftlich auf einem Blatt Papier, der andere online im Smartphone oder nutzt Programme und eine der zahlreichen Apps dafür. Aber allen Listen ist eins gemeinsam: Sie sagen uns, was wir tun sollen. Deshalb haben wir uns heute im Team darüber unterhalten, dass es manchmal hilfreich wäre, eine “Tu das nicht-Liste” zu haben, die uns täglich an all das erinnert, was wir uns vorgenommen haben, nicht mehr zu tun. Und eine solche Liste haben wir heute für Sie. Sie enthält ein paar Ideen dazu, was wir in unserem Leben lieber NICHT tun sollten und möchte Sie dazu einladen, sich Ihre eigene “Tu das nicht-Liste” zu erstellen.
Hierfür stellen wir Ihnen einen Vordruck bereit, den Sie runterladen und ausdrucken können. Er enthält Platz für Ihre eigenen Ideen und kann beliebig erweitert oder geändert werden.
Da das menschliche Gehirn allerdings negative Formulierungen nicht so gut verarbeiten kann wie positive, könnte der nächste Schritt sein, die Tu das nicht-Liste wieder in etwas Positives umzuwandeln, und sie für sich selbst positiv zu formulieren. Oder ist sie dann doch wieder “nur” eine weitere To Do-Liste? Was meinen Sie?
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2 Antworten
Liebe Kathrin,
danke für die Idee! Ich führe seit ein paar Jahren eine solche Liste (und hatte im Grundsatz der positiven Formulierung dieselbe Hemmnis).
Das hin und wieder anzusehen führt mich dann zum Wesentlichen zurück. Und darum geht es ja schließlich! Das wir Zeit haben für das, was (uns) wirklich wichtig ist.
Sibylle
Liebe Sibylle,
vielen Dank für deinen Kommentar. Das stimmt, sie kann uns daran erinnern, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren.
Liebe Grüße
Kathrin